Hohener Feuerwehr rettet Kuscheltiere aus brennendem Feuerwehrhaus

Am vergangenen Donnerstag fand im Rahmen der Atemschutz-Ausbildung ein freiwilliger Dienst aller Atemschutz-Geräteträger (AGT) statt. Dabei wurde spielerisch vorgegangen und die anrückenden Rettungskräfte vor die Aufgabe gestellt sieben vermisste Kuscheltiere zu retten. Diese sollten sich zum Einsatzzeitpunkt im unteren Geschoss des Feuerwehrhauses der Hohener Ortsfeuerwehr versteckt haben. Aufgrund der starken Rauchentwicklung trauten sich die Kuscheltiere nicht mehr raus, so dass Angriffs- und Wassertrupp unter Pressluftatmer (PA), bzw. sog. “schwerem Atemschutz” zur Kuscheltierrettung alarmiert wurden.

Hierbei wurde – entgegen der eigentlichen Ausbildung im Landkreis – versucht mit einer leeren Schlauchleitung und Hohlstrahlrohr vorzugehen, um gleichzeitig den Rückzugsweg zu sichern, während im Fall einer Durchzündung oder notwendig werdenden Brandbekämpfung das dafür notwendige Werkzeug bereits direkt am Mann ist.

Alle Einsatzkräfte hatten großen Spaß und die Kuscheltiere konnten zumeist unverletzt gerettet werden. Ein Sachschaden entstand zur Erleichterung des Ortsbrandmeisters Zitelmann indes nicht.