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Einsätze der Ortsfeuerwehr Hohenaverbergen 2023

15.07.2023 / 09:58 Uhr

“F3 – Brennt Scheune – Otensener Dorfstr., Otersen”

Dauer: Ca. 3 Stunden

Was mit einer Alarmmeldung “F2” begann, stellte sich später als “F3” und somit als höchste Alarmstufe in dieser Kategorie heraus. In einer Scheune in Otersen waren am Vormittag des 15.07.2023 diverse Heuballen in Brand geraten. Neben der Hohener Feuerwehr wurden, aufgrund der hohen Alarmstufe, ebenfalls die Kameraden aus Otersen, Armsen, Kirchlinteln, Luttum, Neddenaverbergen, sowie die FTZ (Feuerwehrtechnische Zentrale) aus Verden alarmiert.

Als die Ortsfeuerwehr Hohenaverbergen bei der Einsatzstelle ankam, war die Lage, dass insgesamt 8 Heuballen innerhalb der Scheune brannten. Diese galt es schnellstmöglich abzulöschen, damit die thermische Energie nicht auf das Gebäude überspringt und größeren Schaden anrichtet.

Da die Wasserversorgung bei Eintreffen der Hohener Wehr bereits im Aufbau war, konnte diese sich mit drei Atemschutzgeräteträgern (AGT) auf die Brandbekämpfung im inneren der Scheune konzentrieren. Nachdem die Ballen einigermaßen abgelöscht waren, konnten sie mittels Teleskoplader nach draußen transportiert werden, wo dann die Nachlöscharbeiten stattfanden.

Aufgrund der ausgezeichneten Zusammenarbeit der 6 Ortswehren vor Ort, dem schnellen Eintreffen der insgesamt 99 eingesetzten Feuerwehrleute (11 davon aus Hohenaverbergen) konnte ein größerer Sachschaden verhindert werden. 

Weitere Kräfte: Otersen, Armsen, Kirchlinteln, Luttum, Neddenaverbergen, Rettungsdienst, Polizei, FTZ, Landwirt mit Teleskoplader

10.05.2023 / 09:26 Uhr

“F2 – Küche brennt – Lehringen, Neddenaverbergen”

Dauer: Ca. 60 Minuten

Zu einem denkbar schwierigen Zeitpunkt wurde u.a. die Ortsfeuerwehr Hohen zu einem Brandeinsatz in Lehringen alarmiert. In Mitten der Arbeitswoche zu einer Zeit, wo die meisten Kameraden ihren beruflichen Tätigkeiten nachgehen, wurde in Hohenaverbergen, Neddenaverbergen, Armsen, Kükenmoor und Kirchlinteln Vollalarm ausgelöst. So wurden alle verfügbaren Kameraden der betreffenden Ortswehren zum Küchenbrand gerufen.

Hierbei konnte die Ortsfeuerwehr Hohen mit drei Atemschutzgeräteträgern aufwarten, die bei diesem Einsatz unerlässlich waren. Bereits während der Anfahrt wurde über Funk die Information geteilt, dass dringend sog. “AGT” benötigt werden. Die Hohener Feuerwehr konnte die Nachricht mit der Information quittieren, dass bereits drei unserer AGT sofort und fertig ausgerüstet vor Ort sein würden. Weitere zwei AGT kamen kurz nach Eintreffen des TSF-W mit dem Mannschaftstransportwagen (MTW) nach.

An der Einsatzstelle wurde unser Angriffstrupp direkt vom stellvertretenden Kreisbrandmeister in Empfang genommen und zur Rauchgrenze gebracht. Es erfolgte die Einteilung als Sicherungstrupp, da zu dem Zeitpunkt nur ein weiterer Trupp unter Atemschutz vor Ort war. Zudem stellte die Hohener Wehr die Atemschutzüberwachung. Zeitgleich mit dem Hohener TSF-W trafen zudem die Armser-Kameraden ein, die ebenfalls einen AGT-Trupp stellten. Eine derart kurzfristige Verfügbarkeit aller Kameraden zu diesem Zeitpunkt ist an dieser Stelle eine Erwähnung und einen ausdrücklichen Dank wert. Die gut aufgestellten Einsatzkräfte vor Ort machten es möglich, dass der Einsatz innerhalb von ca. einer Stunde beendet werden und somit ein größerer Sachschaden verhindert werden konnte.

Verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand. Auch ist die Brandursache noch unklar.

Weitere Kräfte: Neddenaverbergen, Armsen, Kükenmoor, ELW1 (Kirchlinteln), Rettungsdienst, Polizei

28.02.2023 / 20:44 Uhr

“F2 -Schornsteinbrand – Waldweg, Otersen”

Dauer: Ca. 60 Minuten

Am 28.02.2023 wurde um 20:44 Uhr Vollalarm u.a. in Hohenaverbergen ausgelöst. Es wurden die Mobiltelefone jedes Mitgliedes der Einsatzabteilung, die Funkmeldeempfänger und die beiden Sirenen im Hohener Dorf von der Leitstelle alarmiert. In Folge dessen konnte die Ortsfeuerwehr Hohen nur wenige Augenblicke nach Auslösen der Alarmierung das Feuerwehrhaus mit dem voll besetzten TSF-W verlassen. Eine Alarmierung dieser Größenordnung ist bei einem Schornsteinbrand nicht üblich, jedoch wurde am Einsatzort bekannt, dass das Fahrzeug der Kameraden aus Otersen zum Alarmierungszeitpunkt nicht am Feuerwehrhaus stand – somit also wohlmöglich erst mit Verzögerung hätte eintreffen können – und dass der Schornstein bereits entsprechend hohe thermische Energie produziert hatte. Dies führte dazu, dass bereits Feuerzungen aus dem Schornstein schlugen. Der Disponent in der Leitstelle ging kein Risiko ein und Alarmierte – neben der Ortsfeuerwehr Otersen – auch Hohenaverbergen und Neddenaverbergen dazu.

Als das erste Fahrzeug der Ortsfeuerwehr Hohen an der Einsatzstelle mit fertig ausgerüsteten Atemschutz-Geräteträgern (AGT) ankam, wurde bereits mit der Aufnahme des Brandgutes und dem Ablöschen in entsprechenden Behältnissen begonnen, so dass diese zunächst zur Absicherung und zur Unterstützung bei der Ausleuchtung an der Einsatzstelle verblieben. Die nachrückenden Kräfte, die am Feuerwehrhaus in Hohenaverbergen auf Instruktionen warteten konnten so bereits kurz nach Eintreffen am Einsatzort wieder nach Hause zu ihren Familien geschickt werden. Es bleibt aber anerkennend zu erwähnen, dass die Ortsfeuerwehr Hohen auch zu dieser Zeit stets mindestens zwei Gruppen, also 18 Feuerwehrleute stellen konnte, um einen Einsatz abzuarbeiten.

Weitere Kräfte: Otersen, Neddenaverbergen, Polizei, Schornsteinfeger

15.01.2023 / 12:15 Uhr

“Baum auf Hausdach – Ringstr., Hohenaverbergen”

Dauer: Ca. 30 Minuten

Pünktlich zum ersten Pflichtdienst der Einsatzabteilung des Jahres 2023 stand der erste Einsatz ins Haus. Ungefähr eine Stunde nachdem der Dienst offiziell beendet wurde und noch einige Feuerwehrleute Kameradschaftspflege am Feuerwehrhaus betrieben haben, erhielt der Ortsbrandmeister telefonisch die Meldung eines Anwohners, dass auf sein Hausdach ein Baum gefallen sei. Diese Art der Alarmierung ist zwar unüblich, jedoch kommt es immer wieder vor, dass Mitglieder des Ortskommandos direkt kontaktiert werden, sobald feuerwehrtechnische Hilfe benötigt wird. In diesen Fällen wird die Leitstelle, die durch den Zeugen und/oder Geschädigten normaler Weise über die “112” erreicht wird, per Funk kontaktiert und über den Einsatz informiert, so dass dieser auch offiziell verzeichnet ist und alle Rechte und Pflichten der FUK, Feuerwehrdienstvorschriften (FWDV), usw. greifen.

Vor Ort gestaltete sich die  Situation nicht als so herausfordernd, wie zuvor angenommen – war der Baum doch schon viele Jahre ausgestorben und morsch. Angerückt mit einer Staffelbesatzung – also 6 Feuerwehrleuten – wurde für kurze Zeit die eine Seite der Ringstraße gesperrt, damit der Baum abgesägt und vorsichtig vom Dach gezogen werden konnte.

Weitere Kräfte: –

 

 

 

Einsätze der Ortsfeuerwehr Hohenaverbergen 2022

19.12.2022 / 15:33

“Öl im Regelrückhaltebecken – Zum Heidberg, Kirchlinteln”

Dauer: Ca. 2 Stunden

Als in der Gemeinde Kirchlinteln zustände “Ölwehr” wurde die Ortsfeuerwehr Hohen zu einem Einsatz in Kirchlinteln mit alarmiert. Hierbei wurde Öl im Regenrückhaltebecken isoliert, damit davon für die Umwelt keine Gefahr ausgeht.

Weitere Kräfte: Kirchlinteln, FTZ-Verden, Bauhof

18.12.2022 / 13:03

“Brennt eine Gasflasche – Hohener Dorfstr. Hohenaverbergen”

Dauer: Ca. 20 Minuten

Fußgänger hatten abseits der Hauptstraße in Hohen – nahegelegen an ein Waldstück – eine brennende Gasflasche entdeckt. Die Fußgänger reagierten vollkommen richtig und wählten umgehend die “112”, so dass die Ortsfeuerwehr Hohen alarmiert wurde. Aufgrund der “günstigen” Tageszeit, konnte die Ortsfeuerwehr in weniger als 5 Minuten vollkommen besetzt ausrücken und erreichte unmittelbar im Anschluss den Einsatzort. Dort wurde vom Besitzer des Flurs bereits Entwarnung gegeben, da dieser die brennende Gasflasche eigenverantwortlich gelöscht hatte. Ein Schaden entstand bei dem Einsatz nicht.

Weitere Kräfte:

12.09.2022 / 13:52

“Zimmerbrand – Alte Eichen, Armsen”

Dauer: Ca. 3 Stunden

Bei dem Zimmerbrand in Armsen wurde die Ortsfeuerwehr Hohenaverbergen, aufgrund noch fehlender Atemschutzgeräteträger (AGT), nachalarmiert. Aufgrund der Tageszeit waren zu wenig AGT’s vor Ort, um den Einsatz abarbeiten zu können.

Die OFW Hohen unterstützte bei der Brandbekämpfung und konnte nach ca. 3 Stunden ihren Einsatz beenden. Ein Personenschaden ist bei dem Brand nicht entstanden.

Weitere Kräfte: Armsen, Kükenmoor, Luttum, Neddenaverbergen, ELW1, DLK Achim, Rettungsdienst, Polizei, Energieversorger

09.09.2022 / 19:00

“Wassereinbruch nach Starkregen – Hinterm Berg, Luttum”

Dauer: Ca. 60 Minuten

Der vorausgegangene Einsatz am 09.09.2022 um 18:03 Uhr wurde durch einen weiteren Anwohner, der eine Straße weiter ansässig ist, bemerkt. Dieser verständigte noch während des laufenden Einsatzes “Am Berg” in Luttum die Ortsfeuerwehr Hohen direkt,  so dass diese nach Zusammenpacken an der ersten Einsatzstelle direkt weiterfuhr, um den nächsten vollgelaufenen Keller trockenzulegen.

Die Lage vor Ort stellte sich ähnlich wie bei der vorausgegangenen Einsatzstelle dar. Hier drang deutlich mehr Wasser in die Kellerräume des Wohnhauses ein, jedoch war der Wasserspiegel auch hier zu niedrig, um mit den Pumpen der Feuerwehr arbeiten zu können. Noch während dieser Einsatz lief, konnte vor Ort wahrgenommen werden, dass die gerade wieder eingerückten Luttumer Kameraden ebenfalls erneut zum nächsten Einsatz fuhren.

Weitere Kräfte:

09.09.2022 / 18:03

“Wassereinbruch nach Starkregen – Am Berg, Luttum”

Dauer: Ca. 60 Minuten

Nach einem kurzen aber intensiven Starkregen mit Hagel dauerte es nicht lange, ehe im Nachbardorf – Luttum – die Sirenen wahrzunehmen waren. Wenige Minuten vor Alarmierung zum hier genannten Einsatz der Ortsfeuerwehr Hohenaverbergen war die Ortsfeuerwehr Luttum bereits zu einem anderen Einsatz in Luttum ausgerückt. Da die Luttumer Kameraden zur Zeit des erneuten Alarms noch auf ihrem vorausgegangenen Einsatz tätig waren, wurde die Ortsfeuerwehr Hohenaverbergen alarmiert.

Vor Ort wurde ein alleinlebender Mann in gesetztem Alter vorgefunden, der vor dem Schaden, den der Regen in seinem Keller angerichtet hatte, stand. Da der Wasserpegel aber eigentlich für die Pumpen, die sich auf dem TSF-W der Ortsfeuerwehr Hohen befinden, zu flach war, musste anderes Equipment beschafft werden. Kurzfristig wurden diverse Nasssauger, Feudel und Eimer organisiert, so dass der betroffenen Person zügig geholfen werden konnte. Alleine wäre diese Aufgabe wohl nur sehr schwer bis gar nicht zu bewältigen gewesen.

Weitere Kräfte:

21.08.2022 / 13:38

“Ast droht auf Straße zu fallen – Klinkerstraße, Hohenaverbergen”

Dauer: Ca. 60 Minuten

Beim Durchfahren der Klinkerstraße – Ecke Hohener Dorfstraße – ist einem Feuerwehrmitglied aufgefallen, dass ein großer Ast kurz davor war abzubrechen und auf die Straße zu fallen. Beim Herabfallen bestand höchste Gefahr einen Verkehrsteilnehmer oder vorbeigehenden Fußgänger lebensgefährlich zu verletzen. Folgerichtig wurde die Ortsfeuerwehr Hohenaverbergen mobilisiert, um die Gefahrenquelle schnellstmöglich zu beseitigen. Da diese, aufgrund der Höhe des Baumes, mit ihrem Equipment keine Möglichkeit hatten den betroffenen Ast abzusägen, unterstützten die Kameraden aus Verden mit ihrer Drehleiter bei den Sägearbeiten.

Weitere Kräfte: Verden (DLK 23/12)

 

11.08.2022 / 15:37

“Unklare Rauchentwicklung (Fehlalarm) – Fährstraße, Otersen

Dauer: Ca. 45 Minuten

Bei Alarmierung war zunächst nicht klar, dass es sich um einen Fehlalarm handeln würde. Ein Paddler, der sich mit seinem Boot auf der Aller aufhielt, bemerkte eine aufsteigende Rauchsäule aus den Allerwiesen bei Otersen. Er verständigte völlig zurecht die Leitstelle Verden und meldete seine Wahrnehmungen. Die Leitstelle reagierte umgehend und alarmierte unter anderem die Ortsfeuerwehr Hohen, die dem Hinweis nachging und das gesamte Einsatzgebiet nach möglicher Rauchentwicklung absuchte. Nach einer Dauer von etwa 30 Minuten stellte sich heraus, dass die aufsteigende Rauchsäule wohlmöglich durch einen Trecker, der sich auf staubtrockenem Acker bewegte, ausgelöst wurde.

Weitere Kräfte: Otersen, Armsen, Kirchlinteln (TLF), Luttum, Neddenaverbergen

19.02.2022 / 01:38

Sturmnacht “Zeynep”

Dauer: Ca. 14 Stunden

Nachdem wir seit 18.02.2022 bereits mit einigen Kameraden in Bereitschaft am Feuerwehrhaus zusammensaßen, um gegebenenfalls schnell eingreifen zu können, erhielten wir in der Nacht um 01:38 Uhr die erste Alarmierung der Leitstelle wegen eines umgefallen Baumes auf der Verdener Straße, dabei fiel auf, dass neben dem bereits umgefallenen Baum mehrere weitere Bäume standen, die ebenfalls umzufallen drohten. Diese wurden kontrolliert gefällt, so dass eine Gefahr für weitere Verkehrsteilenehmer ausgeschlossen werden konnte.

Den letzten Einsatz dieser sehr langen Nacht erhielten wir am Morgen des 19.02.2022 um 08:26 Uhr, bei dem ein Baum auf ein Wohnhaus herabzufallen drohte.

Weitere Kräfte: Die gesamte Gemeindefeuerwehr Kirchlinteln

20.01.2022 / 07:15

“Baum auf der Straße – Ringstraße, Hohenaverbergen”

Dauer: Ca. 30 Minuten

Ein quer über die Ringstraße liegender Baum wurde beseitigt, damit die Anwohner die Ringstraße wieder in Richtung Verdener Straße durchfahren können.

Weitere Kräfte:

07.01.2022 / 19:10

“Türöffnung Hilfeleistung – Ringstraße, Hohenaverbergen”

Dauer: Ca. 30 Minuten

Um dem Rettungsdienst Zutritt zu einem Wohnhaus wegen eines akuten medizinischen Notfalls zu verschaffen, rückte die Ortsfeuerwehr Hohenaverbergen – gemeinsam mit dem dem MTF der Ortsfeuerwehr Armsen, die über ein spezielles Equipment zum Ziehen von Türschlosszylindern verfügen, aus. Der Einsatz konnte zum Glück schnell beendet werden, so dass der Rettungsdienst seine Arbeit aufnahm.

Weitere Kräfte: Ortsfeuerwehr Armsen (MTF), Rettungsdienst, Polizei